Wir hatten ja schon erzählt, dass wir im Rahmen der MomPreneurs, einem bundesweiten Netzwerk von und für selbstständige Mütter, schon einige interessante Unternehmerinnen kennenlernen durften. Eine davon ist Tina – sie hat zusammen mit ihrem Mann im letzten Jahr in Nürnberg die SHIFTSCHOOL gegründet. Damit haben Tina und ihr Mann Tobias Deutschlands erste Akademie für digitale Transformation zum Start verholfen. In den schicken Räumen der DesignOffices Nürnberg werden fleißige Nebenbei-Studenten berufsbegleitend in 18 Monaten zum Digital Transformation Manager. Was genau das bedeutet, liest du weiter unten im Interview.

Christina-mit-Tee

Gut für uns, dass für Tina ohne Tee nichts geht und ihr stressiger Tag zwischen Töchtern und Unternehmen immer wieder nach entspannenden Teepausen verlangt. Tina, bitte stelle dich kurz vor!

Ich bin Tina, 38, habe letztes Jahr zusammen mit meinem Mann die SHIFTSCHOOL gegründet – und neben diesem Gründungsbaby haben wir gemeinsam noch drei Töchter, die uns auf Trab halten. Ich habe eine große Leidenschaft für Bücher, auch wenn ich gerade kaum zum Lesen komme – für Japan, dort habe ich während meines Studiums eine unglaublich tolle Zeit verbracht – für Menschen und ihre Geschichten und dafür, sie zusammenzubringen und zu vernetzen. Daher habe ich auch vor einem Jahr in Nürnberg die regionale Gruppe der MomPreneurs, einem bundesweiten Netzwerk von und für selbständige Mütter, gegründet.

Wie hast du früher in deiner Familie Tee getrunken und welchen Stellenwert/welche Rolle spielte Tee damals für euch?

Bei uns gab es eigentlich immer Tee – morgens zum Frühstück, im Winter nachmittags, wenn wir vom Schlittenfahren zurückgekommen sind, abends zum Abendessen. Tee hatte immer etwas Verbindendes und Gemütliches für uns. Schon damals haben meine Eltern den Tee immer in einem Fachgeschäft gekauft. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie herrlich es dort immer gerochen hat. Wenn ich bei meiner Oma im Allgäu zu Besuch war, habe ich ihr immer zugesehen, wie sie sich ihren Schwarztee zubereitet – und dann Milch hineingegossen hat. Ich fand das furchtbar faszinierend, wenn die Flüssigkeiten sich dann gemischt haben – konnte mir aber damals schon beim besten Willen nicht vorstellen, dass das schmeckt.  Und das ist bis heute so geblieben. Obwohl um mich herum sehr viele sehr gerne Schwarztee getrunken haben, mag ich bis heute einfach keinen Schwarztee.

Welche Teesorten trinkst du gerne?

Kräutertee. Kräutertee. Kräutertee. Und habe keine Ahnung, warum das eigentlich so ist 

Wechselst du die Sorten öfter mal oder bleibst du i.d.R. bei deiner Auswahl?

Innerhalb der Kräuterteefamilie wechsle ich auch gerne mal durch und probiere neue Varianten – der Sorte „Kräutertee“ bleibe ich in der Regel treu.

Was ist dir beim Einkauf von Tee wichtig?

Da habe ich tatsächlich relativ wenig Kriterien: der Tee sollte gute Qualität haben – und mir einfach richtig gut schmecken.

 Campus

Tina und ihr Mann Tobias in der Shiftschool beim Open Campus

Kaufst/Trinkst du Tee auch unterwegs, z.B. in Cafés, Hotels etc.? Was fällt dir dabei auf?

Über diese Frage hatte ich bisher noch gar nicht nachgedacht – aber tatsächlich trinke ich interessanterweise, wenn ich unterwegs bin, relativ selten Tee. Die einzige Ausnahme ist eigentlich in einem meiner Lieblingscafés bei uns um die Ecke. Dort gibt es einen sehr leckeren Alpenkräutertee, den ich mir vor allem im Winter bestelle. Ansonsten bin ich in Cafés tatsächlich eher der Typ „Cappuccino“

Was verbindest du mit einer Tasse Tee? Warum trinkst du sie?

Mit einer guten Tasse Tee verbinde ich Ruhe, Harmonie, Wärme, Geborgenheit, Entspannung und sich Zeit nehmen. Das hängt sicher auch mit den „Teeerfahrungen“ meiner Kindheit zusammen. Und deswegen trinke ich auch so gerne Tee: um mir ein Stück weit diese Atmosphäre zu schaffen.

Was hältst du vom Detox-Trend?

Ich persönlich halte von dem Trend nicht ganz so viel. Das Wort taucht ja momentan gefühlt in jedem Zusammenhang auf und suggeriert auch so schön, dass ich ruhig unverhältnismäßig viel essen, trinken, konsumieren kann – dann wird ein wenig „detox“ gemacht, auch gerne mal „digital detox“ – und schwupp ist alles ist wieder gut. Nur meist ändert sich an der grundsätzlichen Verhaltensweise nicht viel. Und das wäre eigentlich viel sinnvoller.

Ihr habt drei Töchter. Trinken sie auch Tee und wenn ja, was ist ihnen dabei wichtig?

Die drei Mädels trinken zwischendurch gerne mal Tee –  auch wenn sie jetzt (noch) keine so Teeliebhaberinnen sind wie ich. Mal sehen, das kommt vielleicht noch. Für die drei ist momentan die Hauptsache, „dass der Tee nicht zu heiß ist und Honig mit drin ist“.

Shiftschool Tina und Tobias BurkhardtDu hast gerade zusammen mit deinem Mann die SHIFTSCHOOL gegründet. Bitte erzähle uns kurz, was das ist und welches Ziel ihr damit verfolgt?

Die SHIFTSCHOOL (www.shiftschool.de) ist Deutschlands erste Akademie für digitale Transformation – und wenn man so will eine moderne Schule, auf die Tobias und ich auch selbst gerne gegangen wären. Unsere Teilnehmer setzen sich in einem 18-monatigen berufsbegleitenden Weiterbildungsprogramm mit allen Facetten der Digitalisierung auseinander. Unser Fokus liegt darauf, die Teilnehmer mit den nötigen Skills, dem erforderlichen Mindset und dem passenden Netzwerk auszustatten, um in der neuen digitalen Welt erfolgreich zu sein. Hierzu haben wir ein großes Netzwerk an Trainern und Impulsgebern, die mit den Teilnehmern in einer inspirierenden Arbeitsatmosphäre mit großer Leidenschaft und spannenden Methoden in 8 Modulen die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf bestehende Geschäftsmodelle erarbeiten. Um das mal an einem Beispiel etwas greifbarer zu machen: Unsere Teilnehmer beschäftigen sich z.B. mit der Frage, was mit Playmobil passiert, wenn in Zukunft dank 3D-Druckern sich jeder einfach zu Hause sein eigenes individuelles Playmobilmännchen ausdrucken kann.

Kommst du im stressigen Alltag als Gründerin überhaupt noch zum Tee trinken?

Grundsätzlich finde ich, dass, egal wie turbulent es vielleicht manchmal im Leben zugeht, man sich für eine gute Tasse Tee eigentlich immer Zeit nehmen kann. Viele andere Dinge bleiben ja sowieso leider oft auf der Strecke – Sport, häufiger mit Freunden treffen, Zeit für sich selbst etc. etc. Aber die paar Minuten, um eine Tasse Tee zu genießen und wenigstens kurz eine Auszeit zu nehmen, finde ich eigentlich immer. Tatsächlich beginnt mein Tag morgens – noch lange bevor der Rest der Familie dann erwacht und der Alltag beginnt – mit einer Tasse Tee. Und endet abends auch meistens so.

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Christina-Burkhardt

Liebe Tina,

vielen Dank, dass du dir Zeit auf ein Tässchen Tee mit uns genommen hast. Wir wünschen euch für euer Projekt weiterhin nur das Beste und gigantischen Erfolg. Super, dass ihr dieses Vorzeige-Unternehmen gerade in Nürnberg in unserer Nachbarschaft gegründet habt.

Mit digitalen Grüßen,

Julia & Alexander

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