Wenn die ersten Blätter fallen und die Abende kühler werden, greifen viele von uns instinktiv zur Teetasse. Herbstzeit ist Teezeit und die Auswahl ist groß. Aber worauf sollte man achten, damit der Tee nicht nur schmeckt, sondern auch das Gefühl von Wohlbefinden bringt?
Tee richtig warmhalten aber bitte ohne Stövchen
Ein Klassiker auf vielen Tischen ist das Stövchen mit Teelicht. Es sieht hübsch aus, hat aber einen Haken: Durch die offene Flamme wird der Tee dauerhaft erhitzt, er „kocht nach“ und verliert schnell sein Aroma. Vor allem hochwertiger Tee wird so bitter oder schmeckt einfach „verkocht“. Für echten Teegenuss ist das Stövchen also eher Dekoration als praktisches Hilfsmittel. Besser: Tee in einer guten Isolierkanne aufbewahren oder frisch nachgießen.

Herbstfavoriten: Früchtetee und Rooibos
Während im Sommer gerne leichte Grüntees oder Eistees getrunken werden, darf es im Herbst etwas kräftiger und wärmer sein. Früchtetees und Rooibostees stehen dann hoch im Kurs. Sie sind koffeinfrei, lassen sich den ganzen Tag über genießen und tragen zur Flüssigkeitszufuhr bei gerade ab jetzt, wo die Heizungsluft die Räume austrocknet.
Ein Nebeneffekt: Loser Früchtetee riecht köstlich. Wenn man ihn auf einem hübschen Unterteller streut und in die Wohnung stellt, duftet es direkt nach Gemütlichkeit. Fast wie ein natürlicher Raumerfrischer, nur besser weil er weder künstlich noch aufdringlich ist.
Ein Getränk für alle Sinne
Tee im Herbst ist mehr als nur Wärme im Becher. Er ist Duft, Farbe, Geschmack – und ein kleines Ritual, das den Tag entschleunigt. Ob kräftiger Schwarzer am Morgen, Rooibos am Nachmittag oder eine aromatische Früchteteemischung am Abend: Die Vielfalt bietet für jede Stimmung den passenden Begleiter.
Was möchten Sie über Tee im noch Herbst wissen? Suchen Sie nach der perfekten Sorte für die grauen Regentage? Oder interessiert Sie, wie Tee am besten gelagert wird, damit er sein Aroma behält? Schreiben Sie uns. Wir nehmen Ihre Fragen gerne in einem der nächsten Beiträge auf.