Als Bodhidharma einstmals des Nachts meditierte, überkam ihn der Schlaf und die Augen fielen ihm zu. Als er kurze Zeit später hochschreckte, geriet er über seine Nachlässigkeit so außer sich, dass er sich die Augenlider abschnitt, um nicht wieder in Schlaf fallen zu können. Die Lider, so geht die Sage, fielen zu Boden; die Wimpern bildeten sich zu feinen Wurzeln aus und noch während der Nacht blühte der Teestrauch. Als Bodhidharma am nächsten Tag von den Blättern kostete, durchrann ihn eine helle Wachheit für immer.

Ewald Arenz: Der Teezauberer, Cadolzburg 2002.

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