Haben Sie bisher geglaubt, alle Tee Trinker seien gleich?
Menschen trinken aus ganz unterschiedlichen Gründen Tee. Und nicht alle trinken ihn gleich. Die einen trinken eben schnell mal ein Tasse zum Wachwerden, die anderen zelebrieren das Teetrinken zur Entspannung.
Der Abenteurer liebt nicht nur unkonventionelles Reisen, sondern probiert auch gerne neue Teesorten aus. Dabei geht er gerne auf geschmackliche Entdeckungsreise. Je weiter entfernt die Region ist, aus der sein Tee stammt umso besser. Gerne bringt er sich auch Tees von seinen Rucksackreisen mit. Er liebt das geschmackliche Abenteuer.
Der Technikfreak hat Spaß an modernem Zubehör zur Teezubereitung. Gerne stellt er sich Accessoires, wie einen schicken Edelstahlsamowar in die Küche und führt ihn stolz seinen Gästen vor. Auch modernes Geschirr hält immer wieder in seinem Haushalt Einzug. Als hierzulande noch kein Mensch jemals von Matcha gehört hatte, befand sich das komplette Zubehör zur Zubereitung bereits in seinem Zuhause.
Der Genießer legt Wert auf hochwertige Lebensmittel, kocht leidenschaftlich gerne und probiert gerne Neues in der Küche aus. Seinen Tee trinkt er nicht nur aus der Tasse, sondern verwendet ihn auch zum Kochen und Backen. Er serviert seinen Gästen Rinderfilet in Teesoße und zum Nachtisch Matchakuchen und Earl Grey-Eis. In seiner Freizeit bummelt er gerne durch exklusive Teeläden und lässt sich dort von Fachpersonal in Ruhe beraten. Gerne zelebriert er nachmittags den Five o’Clock Tea mit Gurkensandwiches.
Der Körperbewusste ist davon überzeugt, durch Ernährung und Sport gesünder zu bleiben. Deshalb verzichtet er auf den Genuss von Kaffee und koffeinhaltigen Teesorten und bevorzugt Kräuter- Rotbusch – oder Gewürztees. Er legt Wert auf Bioqualität und auf die positive Wirkung seines Tees. Beeinflusst durch Freunde und mediale Berichterstattung achtet er Zusatzstoffe und Herstellungsweise.
Der Qualitätsbewusste kauft keinen Tee, ohne sich ausführlich darüber informiert zu haben. Er recherchiert im Netz und fragt Fachleute nach ihrer Meinung. Hat er seinen Tee gefunden, interessiert er sich für dessen Entstehungsgeschichte. Der Preis seines Tees ist nicht relevant, denn Qualität hat ihren Preis. Von ihm kann man immer wieder Insiderempfehlungen bekommen.
Der Teekenner ist der Profi unter den Teetrinkern. Er vereint Genuss und umfassendes Hintergrundwissen in einer Person. Wie ein wandelndes Lexikon referiert er über Teeanbau, Ernte und weiß, ob nur die Teeblattspitzen oder die ganzen Blätter verarbeitet wurden. Ob von Hand oder manuell gezupft wurde. Orange Pekoe oder Special Finest sind für ihn keine Fremdwörter. Darüber referiert er gerne, während er zusammen mit Freunden eine neue Teesorte verkostet und genießt. Mit dem Verkäufer im Teeladen ist er per Du und er weiß, wo Qualität und Beratung stimmen. Zu Hause benutzt er hübsche Tassen und edle Kannen.
Und welcher Teetrinktyp sind Sie?
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Ich gehöre keiner der o. g. Gruppen an. Ich trinke jeden Abend einen Liter Ostfriesentee den ich in einer Stanley-thermoskanne zubereite und trinke ihn aus einer großen Kaffeetasse mit Kandis.
Also ich bin dann der pragmatische Gelegenheitsteetrinker, je nach Lust und Zeit, loser Tee oder Beutel, Magenverstimmung oder Erkältung, es kommt eben ganz auf die Situation an. 🙂
So soll es doch sein. Und wenn Sie qualitativ hochwertigen Tee genießen, geht die Lust am Teetrinken auch nicht verloren.
Hallo liebe Teetrinker,
ich liebe Ostfriesentee und trinke gerne grünen Tee sowie fruchtige Teesorten. Vor einigen Tagen habe ich allerdings feststellen müssen, dass das Wasser eine entscheidende Rolle spielt. Ein guter Bekannter brachte mir eine 5 Liter Flasche gereinigtes Osmosewasser mit und sagte mir; Mach doch Deinen Tee mal mit diesem Wasser und Du wirst staunen. Ach so ein Blödsinn dachte ich mir, was soll das denn ausmachen, Wasser ist Wasser. Nun gut, ich kochte das Osmosewasser und setzte meinen Ostfriesentee, wie gewöhnlich in meiner Glaskanne auf. Nach kurzer Zeit beobachtete ich, dass der Tee viel heller war als sonst und ich dachte erst ich hätte zu wenig Tee in den Beutel getan, da sagte mein Bekannter das es normal wäre und ich den Tee jetzt eingießen könne. Gesagt getan. Nach dem ersten Schluck wusste ich was er meinte..der Tee schmeckte wesentlich besser als der mit dem Leitungswasser zubereiteten Tee. Der Tee sah besser aus und hatte viel mehr Aroma als sonst. Das musste ich natürlich auch sofort mit dem grünen Tee ausprobieren. Als der grüne Tee sich in die Kanne langsam verbreitete, sah ich ebenfalls einen riesen Unterschied zu früher, viel heller und auch grüner wie bisher, nicht so braun wie sonst. Dieser grüne Tee hatte ein leichtes Vanillearoma, welches ich aber nie wirklich wahrgenommen habe. Nach dem ersten nippen dachte ich spinne. Das Aroma der Vanille hatte ich nie vorher so geschmeckt. Matthias, der das Wasser mitgebracht hat sagte mir, dass das Leitungswasser 230ppm (Partikel pro Milliliter) hat und somit gesättigt ist. Osmosewasser ist frei von Mineralien und Verunreinigungen, es hat nun wesentlich mehr Kapazitäten um die Inhaltsstoffe der Teeblätter aufzunehmen und natürlich wieder abzugeben. Matthias vertreibt Osmoseanlagen und hat mich mit diesem Test schnell überzeugt eine Anlage bei ihm zu bestellen. Hätte ich früher gewusst, dass es solche Unterschiede gibt, hätte ich mir schon lange eine Anlage bestellt. Ich schreibe diesen Text hier, damit die vielen Teetrinker unter Ihnen, die noch nie Tee mit Osmosewasser aufgegossen haben, dieses unbedingt einmal probieren sollten.
Viel Spaß beim ausprobieren, Ach ja, wenn Sie fragen haben melden Sie sich einfach bei mir, ich gebe gerne den Kontakt weiter, bei der Sie die Anlage bestellen können.
Selbstverständlich hängt die Qualität des Aufgusses sehr von der Wasserqualität ab.
Wir empfehlen unseren Kunden das Wasser vor dem Kochen zu filtern. Gerade dann, wenn es sehr hart und somit kalkhaltig ist.
Witzige Aufzählung, aber einen haben Sie vergessen: den Vieltrinker! Früh erst mal Tee kochen und gleich die ganze Kanne austrinken – ein Muss! Dann, über den Tag verteilt, literweise immer wieder Tee, Tee, Tee. Und nicht nur irgendwelchen, sondern richtig guten vom Lieblingsteehändler. Und sobald er ein bisschen Geld in der Tasche hat, bestellt er sich ein paar von den Sorten, die er sich normalerweise nicht leisten kann. (Na, wen habe ich hier wohl beschrieben?)
Hallo,
sehr netter Artikel! Ich bin laut ihrer Aufzählung wohl der „Teekenner“ 🙂
Obwohl ich mich ganz spontan eher für den „Genießer“ entschieden hätte. Aber ich weiß zumindest was „FTGFOP“ heißt 😉
LG
Thomas
Hallo Thomas,
danke sehr, es freut uns, dass Ihnen das Lesen Spaß gemacht hat. Ob Genießer oder Kenner – hauptsache, richtig guter Tee landet in der Tasse. Aber das ist bei Ihrem Job sicher gegeben. 🙂
Mit kollegialen Grüßen nach Österreich,
Julia Poetsch