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Ich mag Bücher aus dem Ars Vivendi-Verlag, wirklich. Sie sind liebevoll gestaltet, fassen sich gut an und der Verlag verwendet hochwertige Materialien und angenehme Farben. Soweit zum Äußeren.
Der Klappentext von „Der Teezauberer“ des Nürnberger Autors Ewald Arenz verspricht viel: „Es ist mehr als Nahrung für die Seele, es ist ein Festmahl“ (BRIGITTE) oder „Eine hinreißende Erzählung“ (Süddeutsche Zeitung). Vielleicht bin ich für diese hinreissende Erzählung einfach zu nüchtern. Der Teezauberer entfaltet seinen Zauber nämlich leider nicht bei mir.

Es geht in diesem eingängig beschriebenen Büchlein um einen Mann, der Visionen hat. Nein — er wird deswegen nicht gleich weg gesperrt. Der Teehändler Jakob sieht — während er Geschichten vorliest— Bilder; die Geschichten erwachen vor seinem inneren Auge zum Leben. Natürlich geht es dabei auch um schöne Frauen und die Liebe. Ewald Arenz beschreibt seine Geschichte so, dass man sie in einem schönen Ferientag lesen kann – ohne Anstrengung, ohne Komplexität. Das ist seine Stärke und zugleich auch seine Schwäche.

Mein Fazit: Wer eine angenehme Sommerlektüre sucht und nebenbei den literarischen Duft von viel Tee aufsaugen will, der ist bei „Der Teezauberer“ gut aufgehoben.

Ewald Arenz: Der Teezauberer, ars vivendi, Cadolzburg 2008, 150 Seiten, ISBN 3897163632, 15,90 € oder als Taschenbuch: Deutscher Taschenbuch Verlag, 160 Seiten, ISBN-13: 978-3423139786, 7,90 €

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