Na, da hat doch endlich mal jemand etwas Pfiff in den sehr dahindümpelnden Wahlkampf gebracht. Und siehe da: man kann die Wahlkämpfer sogar ganz legal ertränken.

Denn wie die Onlineausgabe der Frankfurter Rundschau heute berichtet gibt es jetzt auch Teebeutel mit Politikerkonterfei. Ob das jetzt eine gute Idee war, so kurz vor der Wahl, möchte ich ja mal bezweifeln. Eins ist aber ganz sicher: man sollte nicht zu viele Motive vertreiben. Es könnte sich nämlich erweisen, dass der ein oder andere sein Mindesthaltbarkeitsdatum demnächst schon überschritten hat (und wer möchte schon roten Tee mit der Geschmacksrichtung Steinmeier im Schrank liegen haben). Ich befürchte allerdings auch, dass ein gelber Tee nicht gerade auf der (Wester-)Wellenlänge vieler Teegenießer liegt.

Ha, höre ich da! Ich spiel mal wieder den Wortakrobaten, näh!? Ist doch nicht meine Schuld, wenn grüne Tees einfach besser magenverträglich sind als schwarze…. Um mal bei den politischen Metaphern zu bleiben: Es gibt keine braunen Tees, basta!

Leider dürfte auch bei diesem Produkt mal wieder die Verpackung wichtiger sein, als das was drinsteckt. Womit sich der Kreis zur Politik schließt, aber da kann der Erfinder dieses Produktes ja nix dafür.

P.S. Dies hier war kein Appell die Wahl zu boykottieren, ganz im Gegenteil. Der schlaue Teetrinker wählt im Herbst den Inhalt und nicht den schönen Schein bunter Kleider.

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