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Gestern im Laden passiert: Während ich mit einer Kundin spreche, betritt eine weitere den Laden. Auftritt der unbekannten Dame. „Kann ich kurz was fragen?“, sagt sie. „Na klar“, sag ich, „was denn?“ Die Kundin: „Haben Sie Jasmintee?“, ich: „Klar“, Kundin: „Mehr als eine Sorte?“, wieder ich: „Auch das“. Die Unbekannte: „Dann muss ich leider wieder gehen.“ Sofortiger Abgang der unbekannten Dame. Über der Szenerie schwebt ein großes Fragezeichen.

Was mag nun zu diesem interessanten Verhalten jener Kundin geführt haben? Hier meine Vermutung: Sie ist Mitglied eines Clubs für bessere Lebensführung. Dieser erlaubt jeweils nur eine Sorte jedes Produkts, das wir konsumieren. Eine Sorte Shampoo, einen Hustensaft, nur Äpfel bei Obst, nur Mozzarellapizza. Klar, dass dann auch bei Tee nur eine Sorte Jasmintee möglich ist. Dies erleichtert die Denkarbeit des Gehirns enorm und man hat Zeit für die wirklich wichtigen Fragen im Leben. Zum Beispiel, ob es ökologischer ist, das alte Auto dank „Abwrackprämie“ verschrotten zu lassen und ein neues (energieintensiv hergestelltes) zu kaufen oder lieber das alte weiterzufahren. Oder die Frage nach Fahrradfahren oder Straßenbahn bei Regen zu beantworten. Oder die nach Pizzaservice oder Selberkochen.

Vielleicht wissen Sie ja aber eine bessere Erklärung für die mysteriöse Dame. Nur her mit den Ideen!

Jasmintee trinken

 

Zubereitung von Jasmintee:

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